Schwarztee “Golden Shan” Päckchen 100g

14,50

Bio Schwarztee 100 g

• 100g Schwarztee, lose
• Aus kontrolliert-biologischem Anbau
• Mild-harmonisches Aroma
• Inklusive Journal “Voices of Myanmar”

Herkunftsland: Myanmar

Artikelnummer: CF022 Kategorien: ,

Beschreibung

Eine Teegenuss aus dem Goldenen Dreieck

Dieser Bio-Schwarztee wurde in Myanmar geerntet und verarbeitet. Die jungen, frischen Triebe der Teepflanze werden von Hand gepflückt und behutsam getrocknet. Nur so erhält man diesen harmonischen Schwarztee mit köstlich-mildem Aroma.

Tipp für die Zubereitung
Gieße kochendes Wasser über einen Esslöffel Teeblätter und lasse es 4-6 Minuten ziehen.

Woher stammt dieser Tee?
Im Herzen Südostasiens, gebettet zwischen den beiden Großmächten China und Indien, liegt die Union von Myanmar. Das vielfältige Land ist Heimat von über 140 ethnischen Gruppen. Nach jahrzehntelanger Isolation und Misswirtschaft öffnet sich Myanmar nun langsam für die Welt, hat aber immer noch mit inneren Spannungen und sogar Bürgerkriegen zu kämpfen. In den abgelegenen Bergen des Shan-Staates in Nord-Myanmar entdeckten wir ursprüngliche Tee-Raritäten die wild zwischen Macadamia-Bäumen und Teak-Giganten gedeihen. Diese Tees werden vom Volk der Ta’ang kultiviert und geerntet – einer der ethnischen Minderheiten, die nach Unabhängigkeit streben. Die Tees von Conflictfood sind übrigens die allerersten Bio-Tees dieser Volksgruppe, die den langen Weg bis nach Europa geschafft haben. Für die Ta’ang ist Tee nicht nur ein Lebensstil sondern ein wesentlicher Bestandteil ihrer Identität. Ihre Vorfahren kultivierten die ersten Tee-Pflanzen, Camellia Sinensis, vor Tausenden von Jahren im heutigen Shan-Staat und in der chinesischen Provinz Yunnan. Diese traditionellen Methoden wurden über viele Generationen weitergegeben und finden in diesem Tee ihre perfekte Umsetzung.

Was ist der soziale Mehrwert?
Die größte Schwierigkeit für Landwirte und Unternehmer aus Nord-Shan besteht darin, dass die anhaltenden Konflikte in der Region den Handel für internationale Händler unattraktiv macht. Die Handelsbeziehungen von Conflictfood mit den Ta’ang garantieren nicht nur, dass die Landwirte ein angemessenes und stabiles Einkommen erhalten, sondern sie stärken auch ihre Identität und stellen sicher, dass die alte Tradition der Teezubereitung erhalten bleibt. Die Teebauern haben sich kürzlich zu einem Verband zusammengeschlossen und investieren Teile ihres Einkommens in Schulungen und Kurse, um ihr Wissen über beispielsweise Erntetechniken und Warenexport zu verbessern. Dieses neue Wissen kann mit traditionellen Praktiken kombiniert und an zukünftige Generationen von Teebauern weitergegeben werden.